Abenteuer Antarktis: Unsere 9-tägige Expedition ins ewige Eis
- Rebecca
- 2. Dez. 2024
- 18 Min. Lesezeit
Die Antarktis – ein faszinierendes und unerbittliches Stück Erde, das die Fantasie von Entdeckern und Abenteurern seit Jahrhunderten beflügelt. Unsere 9-tägige Rundreise mit dem Schiff führte uns mitten hinein in diese eisige Wildnis, wo wir auf endlosen Eisflächen, beeindruckende Gletscher und eine spektakuläre Tierwelt stießen. Bei Landungen auf Charlotte Bay und Brown Station begegneten wir neugierigen Pinguinkolonien, während Robben auf den Eisflächen schließen und neben dem Schiff am Abend elegant durchs Wasser glitten. Höhepunkte brechende Gletscher in Neko Harbour, ließen uns staunen. Überall Pinguine, raues Eis und die atemberaubende Wildnis der südlichsten Region der Erde – ein echtes Abenteuer im ewigen Eis!

Inhalt
Allgemeines zur Antarktis
Die Antarktis liegt am südlichsten Punkt der Erde und ist der fünftgrößte Kontinent mit einer Fläche von etwa 14 Millionen Quadratkilometern – ungefähr doppelt so groß wie Australien. Rund 98 Prozent des Kontinents sind mit Eis bedeckt, das eine durchschnittliche Dicke von 1,9 Kilometern hat. Der Eisschild der Antarktis enthält rund 70 Prozent des gesamten Süßwassers der Erde und hat einen enormen Einfluss auf das globale Klimasystem. Ohne die Antarktis sähe unser Planet anders aus, denn sie trägt zur Regulation von Klima und Meeresströmungen bei.
Die Antarktis hat keine einheimische Bevölkerung. Stattdessen befinden sich dort Forschungsstationen, die von verschiedenen Ländern betrieben werden. Während des Sommers leben etwa 5.000 Menschen auf dem Kontinent, im Winter sinkt die Zahl auf etwa 1.000. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler studieren dort Klima, Ozeane, Gletscher, Ökosysteme und die Auswirkungen des Klimawandels. Besucher haben die Möglichkeit, einige dieser Stationen zu besichtigen und spannende Einblicke in die Arbeit vor Ort zu erhalten.
Die Tierwelt der Antarktis ist an die harschen Bedingungen angepasst und faszinierend vielfältig. Du findest hier verschiedene Pinguinarten wie den Kaiserpinguin, Robben, Wale und eine Vielzahl von Seevögeln. Aufgrund der extremen Temperaturen und des mangelnden Nahrungsangebots ist die Tierwelt hauptsächlich entlang der Küstenregionen und des Meeres zu finden, wo sich das Leben in erstaunlicher Vielfalt zeigt.
Die Antarktis ist ein friedlicher Kontinent: Das Antarktis-Vertragssystem (Antarctic Treaty) wurde 1959 unterzeichnet und schützt das Gebiet vor militärischer Nutzung, wirtschaftlicher Ausbeutung und garantieren die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Umweltschutzmaßnahmen. Für Touristen gibt es strenge Richtlinien, um den empfindlichen Lebensraum zu schützen und sicherzustellen, dass das Gleichgewicht nicht gestört wird.
Unsere 9-tägige Expedition
Tag 1 – Einschiffung auf den Ocean Albatros
Unser Abenteuer begann in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Die Anreise war für uns mehr ein Horrorfilm als eine entspannte Reise. Besonders für Mama war es ein echtes Drama: Ihre Flüge wurden ständig gestrichen, und bis zur letzten Sekunde wussten wir nicht, ob sie es überhaupt schaffen würde. Zum Glück bekam sie doch noch ein Ticket und kam mit ihrem Koffer gerade mal sechs Stunden vor unserem Treffpunkt an. Was für eine Erleichterung!
Wir nutzten die Zeit, schlenderten noch ein bisschen durch die Stadt, gingen essen und gaben unsere Koffer ab. Danach ging es mit dem Bus zum Schiff. An Bord der M/V Ocean Albatros wurden wir herzlich begrüßt – unser schwimmendes Zuhause für die Reise in die Antarktis. Mit einem Glas Sekt und leckeren Snacks stimmten wir uns auf das kommende Abenteuer ein, bevor es ans Einchecken ging.
An der Bugspitze trafen wir dann das Expeditionsteam und holten unsere kostenlosen, blauen Parkas ab. Da wir diese Jacken später mit nach Hause nehmen würden, war es wichtig, dass sie perfekt saßen. Danach ging es weiter in die Shackleton Lounge, wo uns unser Expeditionsleiter Diego begrüßte. Er erklärte uns alles Wichtige über das Schiff und die Sicherheitsprotokolle an Bord. Außerdem wurden wir in Gruppen eingeteilt, damit bei den Landungen und anderen Aktivitäten kein Chaos in den Umkleiden entsteht.
Dann hieß es: Rettungswesten an! Für die obligatorische Sicherheitsübung ging es auf die oberen Decks. Danach war endlich Zeit für das Abendessen – und alle hatten offensichtlich einen guten Appetit mitgebracht!
Die letzten Tage hatten uns ziemlich geschlaucht, also fielen wir an diesem Abend recht früh ins Bett. Die Atmosphäre an Bord war total entspannt, gemischt mit einer ordentlichen Portion Vorfreude auf das, was vor uns lag. Gegen 22 Uhr legte die Ocean Albatros schließlich ab und wir verließen den Hafen von Ushuaia. Unsere Reise führte uns durch den Beagle-Kanal und weiter in Richtung der berüchtigten Drake-Passage – das Abenteuer konnte beginnen!

Tag 2 – Auf der Drake
Heute erwachten wir zum ersten Mal an Bord der Ocean Albatros – und das Meer ließ uns gleich wissen, dass wir uns in der berüchtigten Drake-Passage befanden. Die Bewegung des Schiffes war nicht zu übersehen, und einige von uns kämpften tapfer gegen die ersten Anzeichen von Seekrankheit. Aber hey, so beginnt jedes echte Abenteuer, oder?
Der Vormittag war ziemlich vollgepackt mit Briefings. Zuerst sorgte unser Hotelmanager Dmitri dafür, dass wir uns an Bord wie zu Hause fühlten. Dann stellte uns Diego sein Expeditionsteam vor – eine beeindruckende Truppe, der wir wohl schon bald blind vertrauen würden.
Weiter ging’s mit einer Präsentation zu den Regeln der International Association of Antarctic Tour Operators (IAATO). Diese Vorschriften müssen wir strikt einhalten, sobald wir antarktischen Boden betreten. Danach wurde es ernst: Wir bekamen die neuesten Biosecurity-Regeln erklärt und lernten, wie wir die Ausbreitung des Vogelgrippevirus verhindern können. Sicherheit steht hier definitiv an erster Stelle!
Nach dem Mittagessen war gründliche Vorbereitung angesagt. Unsere Ausrüstung wurde inspiziert, Rucksäcke sorgfältig ausgesaugt und alles desinfiziert, was mit an Land kommen würde – von Wanderstöcken bis zu Stativen. Im Umkleideraum probierten wir schließlich unsere Gummistiefel an und verstauten alles in den Schließfächern.
Die Teatime um 16 Uhr war eine willkommene Verschnaufpause. Danach übernahm Diego erneut das Kommando und gab uns einen Ausblick auf die Pläne für den nächsten Tag, inklusive der aktuellen Wetterprognosen. Will stellte außerdem die „Fragenbox“ und den „Eisberg-Sichtungswettbewerb“ vor – mal sehen, wer den ersten entdeckt!
Um 17 Uhr stand das Kajak-Briefing an. Wer sich für dieses Abenteuer gemeldet hatte, musste unbedingt dabei sein. Die Guides Kris und Martin erklärten uns, was uns auf dem Wasser erwartet und welche Ausrüstung wir benötigen. Später gab’s noch eine Einführung in die Zodiacs – die kleinen, aber robusten Schlauchboote, die uns zu den Landgängen und Erkundungsfahrten bringen würden.
Ein echtes Highlight des Tages war das Willkommens-Cocktail mit Kapitän Arsen in der Lounge. Mit einem Glas in der Hand stießen wir auf eine erfolgreiche Expedition an. Anschließend ging’s zum Captain’s Dinner – und ich sag’s euch, das Essen an Bord ist einfach himmlisch! Dreimal täglich schlemmen, plus Snacks am Nachmittag und eine kleine Stärkung am Abend. Wir werden wohl kugelrund von Bord gehen!
Aber heute Abend sind wir erstmal glücklich, satt und voller Vorfreude auf das, was noch kommt.
Tag 3 – Auf See & Aitcho Inseln
Samstag, der 2. – ein Tag, den ich nie vergessen werde. Ich kam nach Antarktika, ohne wirklich zu wissen, was mich erwartete, und all die Überraschungen, die uns begegneten, nahmen mir schlicht den Atem. Wir wachten früh auf, und nach einem köstlichen kontinentalen Frühstück erblickten wir die ersten Eisberge in der Ferne. Ich konnte es kaum fassen! Ich dachte, es sei noch zu früh, um so nahe an der Antarktis zu sein, aber nein! Wir waren viel näher, als wir es uns je vorgestellt hätten. Als ich zum ersten Mal diesen gewaltigen Eismassiv sah, war ich schlicht sprachlos.
Doch das war erst der Anfang! An diesem zweiten Tag auf der Drake-Passage hatten wir ein vollgepacktes Programm.
Gegen 9:30 Uhr kündigten die Schneeschuhführer ihr Briefing an, dem wir jedoch nicht beiwohnten, da dies eine der Aktivitäten war, die uns zu teuer war. Kurz darauf folgte der Vortrag unseres Bordornithologen über Pinguine – eine faszinierende und detaillierte Einführung in die Welt dieser einzigartigen Vögel. Wir erfuhren, wo sie leben, wie sie sich ernähren, wie sie sich paaren und wie schnell sie schwimmen! Besonders unterhaltsam war sein „Pinguin-Tanz“, bei dem er beeindruckende Videos zeigte, die diese exzellenten Taucher in Aktion zeigten.
Ich genoss für eine Weile die beeindruckende Landschaft des eisigen Drake, während Mama sich eine entspannende Massage gönnte.
Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Land und fuhren mit dem Schiff zu den Aitcho-Inseln, die zu den Süd-Shetland-Inseln gehören. Am Mittag hielten wir weitere spannende Vorträge, diesmal über die Geologie der Antarktis und über das mysteriöse Terra Australis Incognita. Es war unglaublich, wie viel wir an diesem Tag über diesen einzigartigen Kontinent lernten.
Am Ende des Tages fühlten wir uns alle reich an neuen Eindrücken. Wir ließen den Abend bei einem Glas Wein zum Abendessen ausklingen und fragten uns, welches Abenteuer uns wohl noch auf diesem wunderschönen, weißen Kontinent erwarten würde!

Tag 4 – Charlotte Bay & Portal Point
Die Nacht des 3. Novembers war eine echte Herausforderung. Stürmische Winde mit über 40 Knoten peitschten die Bransfieldstraße auf und verwandelten sie in einen Strudel aus fünf Meter hohen Wellen und weißen Gischtkappen, die das Schiff überwinden musste, während es sich durch Eisberge und Eisstücke aller Größen kämpfte. Unser Schiff der Infinity-Klasse nahm diese Herausforderung an, schob das Eis beiseite und navigierte geschickt durch die raue Straße. Selbst der Kapitän tat alles, um das Meer zu bändigen, doch der Schlaf war knapp und das Schaukeln des Schiffs wild.
Um 9 Uhr erreichten wir schließlich Charlotte Bay und erlebten unsere erste wahre antarktische Erfahrung: 2.000 Meter hohe, mit Gletschern bedeckte Berge umgaben eine Bucht, die von Eis in allen Formen übersät war. Es gibt zwei Arten von Meereis: Das eine schwimmt in kleineren Stücken im Ozean und schmilzt langsam, sobald es sich vom Land löst. Das andere, das sogenannte „Fast-Eis“, ist ein fest mit dem Land verbundenes, schwimmendes Eisschild. Fast-Eis ist so stark, dass es das Gewicht vieler Menschen tragen kann – eine Erfahrung, die wir heute Morgen dank unseres mutigen Kapitäns Arsen hautnah erlebten.
Der Plan war, das Schiff absichtlich im Fast-Eis festzufahren – ein Albtraum für frühe Entdecker wie Shackleton, dessen Schiffe von solchem Eis langsam zerdrückt wurden. Doch heute war es anders – wir befanden uns mitten im Fast-Eis, und der Moment war einfach magisch!
Die Aufregung unter den Expeditionsführern war spürbar, denn für viele von ihnen war dies ebenfalls ein erstes Mal. Der Kapitän startete die beiden Motoren des Ocean Albatros, und aus 500 Metern Entfernung raste das Schiff direkt auf das Fast-Eis zu, wo es tief im Eis versank. Unser Expeditionsleiter Diego und die Bergführerin Lucia testeten das Eis mit Sonden und Seilen, um sicherzustellen, dass es sicher war, bevor wir alle das Schiff verließen und uns auf diesem schwebenden Winterwunderland umherbewegten. Es war wirklich atemberaubend, endlich "Land" zu betreten und diese unglaubliche Natur aus so kurzer Distanz zu erleben. Wir kamen völlig begeistert zurück. Der Landgang war zwar nicht lang, aber das Laufen im Eis hatte es in sich.

Während des Mittagessens verlegte das Schiff seinen Standort zum Eingang der Charlotte Bay. Die Spannung stieg, da unsere Landung am Portal Point unsere erste wahre Festland-Landung in der Antarktis sein würde. Als das Mittagessen zu Ende ging, bereitete das Expeditionsteam die Flotte von Zodiacs vor, um uns zügig ans Ufer zu bringen.
Endlich war unser Traum wahr geworden: Wir konnten auf dem antarktischen Festland stehen. Wir hatten das große Glück, dass eine ganze Meute Pinguine direkt an unserem Ausstiegspunkt ankam und dort verweilte. Sie ließen sich ins Wasser gleiten, sprangen durchs Wasser und vieles mehr. Es war ein unglaublich grandioser Tag. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie glücklich wir waren.

Tag 5 – Paradise Bay & Neko Harbour
Wir wachten im Paradies auf. Es war das Versprechen eines großartigen Montags. Der Plan für den Morgen war, dass die meisten von uns zwei Stunden lang die Paradise Bay in Zodiacs erkunden würden, während andere Kajak fuhren oder Schneeschuhwandern gingen. Ganz im Einklang mit dem Thema unserer Reise war die Bucht von Eis bedeckt. Viele kleine Eisberge und Brash-Eis bedeckten die Oberfläche des dunklen Wassers – einfach fantastisch. Die Erkundung der Bucht führte zu mehreren Entdeckungen. Zuerst sahen wir die argentinische Forschungsstation Almirante Brown. Sie wurde 1951 erbaut, was mit der Errichtung einer argentinischen Marineeinheit im Paradise Harbour zusammenfiel. 1964, nach der Unterzeichnung des Antarktisvertrags und dem Verbot militärischer Aktivitäten, überließ die Marine die Nutzung der Basis dem argentinischen Antarktisinstitut. 1984 wurde der Ort vom Basisarzt in Brand gesetzt, der hier nicht noch ein weiteres Jahr in Isolation fern seiner Freundin verbringen wollte. Die Station wurde wieder aufgebaut und dient seither als Sommerforschungsstation. In der Bucht fanden wir zwei Weddellrobben, die sich im Schnee ausruhten.

Später am Nachmittag hielt Carina einen ausführlichen Vortrag über antarktische Robben, und wir erfuhren mehr über das Leben dieser wunderschönen Tiere. Weddellrobben haben die Besonderheit, sich von Eisfischen zu ernähren, anstatt wie die meisten Tiere in der Antarktis von Krill. Daher sind sie relativ tiefe Taucher und haben Augen und Schnurrhaare, die hoch entwickelt sind, um ihre Beute unter Wasser zu finden. Sie erzeugen auch einzigartige Geräusche, die Spielberg für seine „Star Wars“-Saga inspirierten. Diese singähnlichen Geräusche helfen ihnen, ihr Territorium zu markieren, Weibchen anzulocken und während des Winters ein Atemloch im Meereis zu finden.

Unsere Erkundung führte uns zu einer Kolonie antarktischer Kormorane, wunderschönen Gletschern und atemberaubenden Landschaften. An diesem Morgen fühlten wir uns wirklich wie Antarktis-Entdecker, die durch das Eis im Nebel navigierten, ohne das Schiff in Sicht.

Nach einer kurzen Neupositionierung während der Mittagszeit erreichten wir Neko Harbour für unsere erste Landung in einer Kolonie von Gentoo-Pinguinen. Wir hätten wirklich stundenlang zusehen können, da immer etwas in der Pinguin-Welt passiert, selbst in der frühen Saison. Ob es nun Paarungsverhalten, dramatische Verfolgungsjagden, Paraden, Bauchschlittern oder einfach nur Gehen war – was auch immer sie taten, es war faszinierend. Besonders im Neko Harbour machte der Hintergrund des Deville-Gletschers das Bild absolut unvergesslich. Wir konnten auch beobachten, wie ein Teil des Gletschers abbrach und eine Welle verursachte. Das Grollen und der Anblick waren unglaublich.

Nach dem Abendessen war unser Tag noch nicht zu Ende, denn das Expeditionsteam hatte einen Polar Plunge und eine Zodiac-Tour organisiert. Für diejenigen, die verzweifelt darauf brannten, in die eiskalten Gewässer der Antarktis zu springen, wurde dieser Traum wahr! Selbst Menschen, die nicht schwimmen konnten, hatten die Gelegenheit, mit einer Schwimmweste zu springen. Wir entschieden uns, da es der letzte Ausflug war, für die Zodiac-Tour und konnten noch einmal durch die unglaublichen Eismassen fahren. Wir fühlten uns dabei ein wenig wie im Film Titanic.
Tag 6 – Auf dem Drake
An diesem Morgen wurden wir von einer Überraschung geweckt – das Schiff durchquerte die berühmte Drake-Passage früher als geplant. Ich öffnete mein Fenster und erblickte einen bezaubernden Anblick: dichte Ansammlungen von Meereis, die sich über das Wasser erstreckten und unsere Annäherung an die Südlichen Shetlandinseln signalisierten. Nachdem das Frühstück verdaut war, gingen einige der Expeditionsleiter auf das Deck, um die Umgebung nach Wildtieren abzusuchen.
Es gab wieder einige Vorträge und Workshops, wie zum Beispiel:
Vortrag über die Vögel des Südlichen Ozeans
Yoga
Nach dem Mittagessen nahm die Bewegung des Schiffs zu. Wir schwankten mit jeder Welle, was uns an die Kraft des Ozeans erinnerte, während Eva, eine der Assistentinnen des Expeditionsteams, uns die letzten Logistikdetails für unsere Ankunft in Ushuaia erklärte. Sie erklärte sorgfältig, wie jeder von uns entweder zum Flughafen oder ins Stadtzentrum gebracht werden würde, um einen reibungslosen Übergang zurück an Land nach unserer Reise auf See zu gewährleisten. Und das Essen – es gab nie einen Mangel daran!
Nach einer herzhaften Teepause wurden wir zu einer Reihe von Workshops eingeladen: ein Knotenkurs, eine kreative Kunstsession, eine Einführung in die Navigation und sogar eine kurze Lektion in Kartenspielen standen auf dem Programm. Wir waren heute einfach nur erschöpft und verbrachten die meiste Zeit im Zimmer, lasen und konnten hin und wieder die Vorträge am Fernseher verfolgen. Am Nachmittag begannen sowohl das Meer als auch der Himmel sich zu beruhigen, was zu einer ruhigeren Fahrt führte. Wir hatten noch zwei Tage vor uns, bevor wir nach Ushuaia zurückkehrten, und dennoch war ich überglücklich.
Zum Abendessen hatten wir uns diesmal einen Tisch im Restaurant reserviert. Hier gab es Fleisch vom heißen Stein, und es war köstlich.
Tag 7 – Auf dem Drake & Isla de los Estados
Heute war ein Tag des Lernens, des Abenteuers und der Aktivitäten, während wir durch die berüchtigte Drake-Passage segelten. Der Morgen begann mit einem köstlichen Frühstück, während wir unsere Reise nach Süden fortsetzten. Nachdem wir uns gestärkt hatten, starteten die Workshops und Vorträge:
Vortrag über Gletscher
Besuch der Brücke des Schiffs, die zuhause dem Captain gehört
Yoga
Vortrag über Wale
Den ganzen Tag über nahmen wir am "Wildlife Watch"-Programm teil, bei dem wir Zeit damit verbrachten, den Horizont nach Tieren abzusuchen. Obwohl wir keine Wale oder Robben sahen, hatten wir viel Spaß, Seevögel zu beobachten. Mehrere verschiedene Arten flogen neben dem Schiff, und es war spannend, ihren eleganten Flug zu sehen, während wir durch den Südatlantik cruiseten.
Um 17 Uhr begannen die Workshops, und es gab eine breite Palette an Aktivitäten zur Auswahl. Von Knotenkursen bis zu Kartenspielen, lateinischen Tanzkursen und Navigationsdemonstrationen fand jeder etwas, das Spaß machte.
Heute musste ich leider alleine essen, da es doch etwas wild zuging und Mama der Seekrankheit verfallen war.
Um 20 Uhr erreichten wir die Isla de los Estados, und der Anblick der unbewohnten Insel war atemberaubend. Sie war von dichten Wäldern und steilen Klippen umgeben, die den perfekten Hintergrund für einen aufregenden Abendspaziergang boten. Es war eine atemberaubende Kulisse, die uns die Weite und Schönheit der Natur der Antarktis näherbrachte, und bei Kakao mit Baileys ließen wir den Abend ausklingen.
Tag 8 – Im Beagle-Kanal
Nach einer ziemlich ruhigen Nacht war es an der Zeit, die letzten acht Tage Revue passieren zu lassen und an das Leben zu Hause zu denken. Es war auch der Moment, langsam mit dem Packen zu beginnen. Viele genossen ein ausgedehntes Frühstück, bevor sie sich den angebotenen Aktivitäten des Tages widmeten. Es begann mit einer Runde Brückenführungen unter der Leitung von Kapitän Arsen persönlich. Danach folgte ein Vortrag von Biologin Carina über das Problem des „Plastiks in unseren Ozeanen“. Anschließend leitete Karine eine Runde „Beagle-Kanal-Stretching“, wobei wir ständig unterbrochen wurden, weil Delfine mit dem Schiff mitschwammen. Es war einfach grandios.
Nach einem besonderen Sushi-Mittagessen trat das Expeditionsteam gegen 15 Uhr noch einmal auf die Bühne, um Fragen zu beantworten.
Am Abend hielt Kapitän Arsen seine Abschiedsrede und beglückwünschte uns zu einer erfolgreichen und spektakulären Reise. Danach übernahm Diego ein letztes Mal das Mikrofon, und wir verabschiedeten uns vom Expeditionsteam. Schließlich war es Zeit für die lang erwartete Reiseslideshow. Unser engagierter Bordfotograf Jack hatte ein paar Fotos zusammengestellt, die uns noch einmal die Möglichkeit gaben, unsere Reise Revue passieren zu lassen, bevor es ans Packen ging.
Tag 9 – Abschied von der Ocean Albatros
Viel zu früh standen wir an unserem letzten Morgen auf der Ocean Albatros auf. Obwohl wir uns wünschten, länger zu bleiben und zurück auf den weißen Kontinent zu reisen, verbrachten wir den Morgen damit, uns auf den Abschied vom Schiff vorzubereiten. Nach acht Tagen, die wir in den Landschaften und unter der Tierwelt der Antarktischen Halbinsel verbracht hatten, war es nun an der Zeit, dass Mama nach Hause zurückkehrte und ich wieder zu Domi flog.
Und so heißt es – leb wohl, adieu und auf Wiedersehen. Gemeinsam haben wir eine unglaubliche und weite Wildnis besucht. Wir haben beeindruckende Berglandschaften erlebt, sind auf Packeis gelaufen, haben die Kraft der Elemente gespürt und gesehen, wie schnell sie sich ändern können. Obwohl wir uns von diesen Orten verabschieden müssen, tun wir dies mit Wehmut, aber auch als wahre Botschafter der Antarktis und all ihrer Schönheit.
Unvergessliche Tierbegegnungen
Das Schiff – Die Oceans Albatros

Die Ocean Albatros ist das perfekte Expeditionsschiff für Abenteuerlustige, die die entlegensten Ecken der Welt erkunden wollen. Mit modernster Ausstattung und Eisklasse 1A ist sie bestens für Reisen durch polare Gewässer gerüstet. An Bord erwartet dich eine Mischung aus Komfort und Abenteuer – gemütliche Kabinen (viele mit Balkon!), ein Wellnessbereich, eine Panorama-Bar und sogar ein Pool sorgen für Erholung nach aufregenden Erkundungen.
Für Entdecker gibt’s Zodiacs für spannende Landgänge und ein Expertenteam, das dir die spektakuläre Natur näherbringt. Die Ocean Albatros vereint Abenteuer, Komfort und atemberaubende Erlebnisse – für eine Reise, die du nie vergessen wirst!
Weitere Expeditionsoptionen
Kayak fahren
Es besteht die Möglichkeit, während der Kreuzfahrt Kajak zu fahren. Dies ist eine großartige Option für alle, die das Antarktis-Abenteuer noch intensiver erleben möchten. Die Aktivität wird jedoch nur durchgeführt, wenn die Wetterbedingungen es zulassen. Man muss dabei beachten, dass für das Kajakfahren eine zusätzliche Gebühr erhoben wird und man in der Regel eine inkludierte Expeditionstour dafür verpasst. Diese Zusatzaktivität kann ziemlich kostspielig sein und kostet mehr als 325,00 €.
Camping auf dem Eis
Für besonders Abenteuerlustige gibt es die Option, auf dem Eis zu campen. Diese einmalige Erfahrung ist jedoch nur bei optimalen Wetterbedingungen möglich und wird ebenfalls als separate Aktivität angeboten. Auch hier verpasst man eine reguläre Expedition, wenn man sich für das Camping entscheidet. Der Preis für das Camping auf dem Eis liegt ebenfalls über 380,00 €, was es zu einer teuren Wahl macht, vor allem, wenn man bedenkt, dass man so auf eine andere spannende Exkursion verzichten muss.
Schneeschuhwanderung
Wer die Antarktis zu Fuß erkunden möchte, kann an einer Schneeschuhwanderung teilnehmen. Diese Wanderung bietet eine tolle Möglichkeit, das eisige Terrain auf eigene Faust zu erleben, jedoch auch nur, wenn das Wetter es zulässt. Auch hier zahlt man eine zusätzliche Gebühr von 250,00 € und muss eine reguläre Aktivität aufgeben, was uns dazu veranlasst hat, darauf zu verzichten.
Fotoworkshop
Ein weiteres Angebot ist der Fotoworkshop, bei dem man professionelle Tipps zu den besten Kameraeinstellungen, Fototechniken und Bearbeitungshilfe erhält. Teilnehmer dürfen auch länger an Land bleiben oder auf den Zodiac-Booten unterwegs sein. Der Workshop kostet 450 € und bietet definitiv eine besondere Erfahrung für alle Fotografie-Enthusiasten. Für uns war der Preis jedoch zu hoch, und wir haben uns entschieden, nicht daran teilzunehmen.
Insgesamt waren die optionalen Aktivitäten eine verlockende Möglichkeit, das Erlebnis noch weiter zu intensivieren, aber aufgrund der hohen Kosten und der Tatsache, dass man dafür eine reguläre Exkursion verpasst, haben wir uns entschieden, sie auszulassen.

Unsere Wohlfühlkabine
Wir hatten ursprünglich ein Albatros Stateroom mit Bullauge gebucht – eine gemütliche Kabine mit einer Größe von 13-22 m². Doch zu unserer großen Freude bekamen wir ungefragt ein Upgrade auf eine Zweibettkabine mit Balkon statt nur Fenster. Ein echtes Highlight, das unseren Aufenthalt an Bord der Ocean Albatros noch unvergesslicher machte!

Die Staterooms sind perfekt für alle, die während ihrer Reise eine komfortable Basis an Bord bevorzugen. Die Standard-Kabinen bieten ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie ein eigenes Badezimmer. Die Staterooms befinden sich auf Deck 3 und 4, wobei der genaue Grundriss und die Größe je nach Kabine variieren können. Hier hatten wir ebenfalls Glück und waren auf Deck 6, also perfekte Aussicht.

Zur Ausstattung jeder Kabine gehören ein Safe, ein Fernseher, ein Kühlschrank sowie mehrere 230-Volt-Steckdosen und USB-Anschlüsse. Für zusätzlichen Komfort sind Bademäntel, Hausschuhe, Pflegeprodukte (Duschgel, Lotion, Shampoo) und ein Haartrockner ebenfalls vorhanden. Ein echter Rückzugsort zum Wohlfühlen!
Inklusive Leistungen – Das Rundum-Paket
Inklusive:
9-tägige Kreuzfahrt mit Unterkunft in einem geteilten Doppel-Außenkabine mit eigenen Sanitäranlagen
Shuttle-Transfer von Ushuaia Stadtzentrum zum Schiff
Shuttle-Transfer nach der Ausschiffung vom Schiff zum Ushuaia Stadtzentrum oder Flughafen
Alle Zodiac-Landungen und Exkursionen gemäß der Reiseroute, geführt von unserem Expeditionsteam
Expedition Parka
Gummistiefel-Leihsystem
Einführungen und Vorträge durch unseren Expeditionsleiter und -team
Englischsprachiges Expeditionsteam
Vollpension an Bord – Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks
Komplimentäres Hauswein, Bier und Softdrinks zum Abendessen (ausgewählte Marken, serviert beim À-la-carte-Dinner)
Kostenlose Tees und Kaffee rund um die Uhr
Steuern und Landungsgebühren
Willkommens- und Abschiedscocktail-Partys
Digitaler visueller Journal-Link nach der Reise, einschließlich Logbuch, Galerie, Artenliste und mehr!
Nicht Inklusive:
Zusätzliche Exkursionen und Aktivitäten, die nicht in der Reiseroute enthalten sind (Kayak, Camping, Schneeschuhe, Fotoworkshop)
Einzelkabinen-Zuschläge und Kabinen-Upgrades
Mahlzeiten, die nicht an Bord serviert werden
Getränke (außer Kaffee und Tee)
Trinkgelder für die Crew (wir empfehlen USD 16 pro Person und Tag)
Persönliche Ausgaben (z. B. Albatros Polar Spa Services, Einkäufe im Albatros Ocean Boutique)
Alles, was nicht unter „Inklusive“ aufgeführt ist
Buchungstipps und die beste Reisezeit
Für eine Antarktis-Expedition gibt es einige Buchungstipps, die dir helfen können, das beste Erlebnis zu einem guten Preis zu bekommen. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Beste Buchungszeit für günstige Preise
Frühbucher-Rabatte: Es lohnt sich, die Reise 12-18 Monate im Voraus zu buchen. Viele Anbieter bieten spezielle Frühbucher-Angebote an, die deutlich günstiger sein können.
Last-Minute-Angebote: Wenn du flexibel bist, können Last-Minute-Buchungen, die oft 3-6 Wochen vor Abreise erhältlich sind, ebenfalls Schnäppchen bieten. Hierbei musst du jedoch bedenken, dass die Verfügbarkeiten stark begrenzt sind und du schnell reagieren musst.
Beste Reisezeit und Tierbeobachtungen
November bis Dezember (Frühsommer): Zu Beginn der Saison gibt es die Möglichkeit, die antarktische Landschaft noch von Eis und Schnee bedeckt zu sehen. Die Tiere erwachen aus ihrer Winterruhe, und es beginnt die Paarungszeit. Viele Pinguine bauen ihre Nester, und Seevögel sind aktiv.
Januar bis Februar (Hochsommer): Die wärmsten Monate in der Antarktis. Das Meereis schmilzt und gibt tiefer gelegene Gebiete frei, sodass du mehr Landzugang und Aktivitäten hast. Pinguinküken schlüpfen und werden großgezogen. Wale sind vermehrt anzutreffen, was diese Zeit ideal für Walbeobachtungen macht.
März (Spätsommer): Die letzte Phase der Saison ist optimal für Walbeobachtungen und Seebären, da diese sich häufig in großen Gruppen zeigen. Pinguinküken sind größer und beginnen zu tauchen. Die spektakulären Farben der Sonnenuntergänge sorgen zudem für atemberaubende Fotomotive.
Reisekosten – Was wir investiert haben
Für unsere Antarktis-Tour haben wir 5.400,00 € bezahlt, was uns persönlich sehr zufrieden gestellt hat. Es war wirklich ein Glücksgriff, diesen tollen Preis im April für eine Tour Ende Oktober zu ergattern – vor allem, da solch ein Angebot nicht selbstverständlich ist. Das Schiff war einfach grandios! Es war wirklich nobel, mit exzellentem Service und einer Ausstattung, die uns mehr als begeistert hat. Die gesamte Reise war eine der schönsten, die wir je gemacht haben, und das Schiffsangebot hat das Erlebnis noch zusätzlich bereichert.
Natürlich kamen zu den 5.400,00 € noch die Flüge dazu, die aus Deutschland nach Ushuaia schon mal zwischen 1.000,00 € und 1.500,00 € kosten können. Besonders in der Hochsaison von Dezember bis Februar, wenn viele Reisende in die Antarktis wollen, können die Preise für Flüge deutlich steigen. Das sollte man unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn man die Gesamtkosten der Reise plant.
Wir können nur empfehlen, sowohl Hotelbuchungen als auch Flüge so früh wie möglich zu organisieren. In Ushuaia ist alles ziemlich teuer, sowohl Unterkünfte als auch Restaurants und andere Dienstleistungen. Wenn man im Voraus bucht, kann man nicht nur von besseren Preisen profitieren, sondern auch sicherstellen, dass man die besten Plätze und Verfügbarkeiten bekommt.
Unsere Packliste für die Antarktis
Bekleidung
Expedition Parka (haben wir vor Ort geschenkt bekommen)
Thermo-Unterwäsche (lange Unterhose und langärmeliges Oberteil)
Fleecejacken (mehrere, um sich bei Bedarf in Schichten anziehen zu können)
Daunenjacke (für kalte Tage)
Bequeme Kleidung für an Bord
Regenhose (wasserdicht und isolierend)
Wollsocken (mehrere Paare, mindestens 3-4)
Handschuhe (mindestens 2 Paar – ein dünneres für Aktivitäten, ein dickeres für extreme Kälte)
Mütze (warmes, winddichtes Modell)
Schal oder Halswärmer (gut für den Schutz vor Wind)
Sonnenbrille
Birkenstock (um schnell reinzurutschen wenn es eine Sichtung gibt)
Unterwäsche
Ausrüstung
Rucksack (kleiner Rucksack für Tagesausflüge)
Kamera (mit zusätzlichem Speicher und Akkus)
Sonnencreme und Lippenbalsam mit hohem SPF
Wasserdichte Tasche für Elektronik (zum Schutz vor Feuchtigkeit und Spritzwasser)
Wasserflasche (wiederverwendbar und leicht)
Kleiner Reiseadapter (für Steckdosen in Argentinien und Chile)
Taschenlampe oder Stirnlampe (optional, aber nützlich)
Powerbank (für zusätzliche Akkulaufzeit unterwegs)
Toilettenartikel
Feuchtigkeitsspendende Creme (für die trockene Luft und Kälte)
Shampoo, Seife, Zahnbürste (mit Reisegröße)
Handdesinfektionsmittel (praktisch für unterwegs)
Sonnencreme für Lippen (mindestens SPF 30)
Reiseapotheke (mit grundlegenden Medikamenten, wie Schmerzmittel, Pflaster und persönlichen Medikamenten)
Wichtige Dokumente
Reisepass (sicherstellen, dass er noch lange gültig ist)
Reiseunterlagen (Flugtickets, Buchungsbestätigungen, Reiseversicherung)
Kreditkarte oder Bargeld (für Notfälle, hauptsächlich in US-Dollar oder argentinischem Peso)
Versicherungskarte (für den Notfall)
Nachweis Reiseversicherung
Worüber haben wir gebucht!
Wir haben unsere Expedition über die Firma Polartours gebucht und sind rundum zufrieden. Die Kommunikation war stets schnell und professionell, und bei allen Fragen und Anliegen haben sie uns immer zuverlässig weitergeholfen. Es war ein tolles Gefühl, sich in so guten Händen zu wissen, und wir konnten uns immer darauf verlassen, dass alles gut organisiert und klar kommuniziert wurde. Wir können Polartours wirklich nur wärmstens empfehlen und würden jederzeit wieder mit ihnen reisen.
Fazit – Unser Resümee dieser besonderen Reise
Unsere Expedition war einfach unglaublich – ein einzigartiges Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Das gesamte Team, sowohl im Restaurant als auch im Hotelbereich, war äußerst freundlich und professionell. Besonders beeindruckt hat uns die Erfahrung und Expertise des Expeditionsteams, das uns mit seinem Wissen und seiner Leidenschaft für die Antarktis begeistert hat. Es war eine Freude, sich von so vielen erfahrenen Menschen begleiten zu lassen.
Die Organisation war hervorragend, die Vorträge spannend und informativ, und das Schiff selbst war grandios – komfortabel, nobel und perfekt für dieses Abenteuer. Das Essen war exzellent, und wir fühlten uns rundum gut versorgt. Jeder Moment der Reise war ein Highlight, und wir haben uns wirklich gefreut, diese atemberaubende Landschaft in solch einer professionellen und liebevollen Atmosphäre zu erleben. Insgesamt war es eine der besten Reisen, die wir je gemacht haben, und wir können sie nur wärmstens empfehlen!

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