top of page
  • Facebook
  • Instagram
Toskana23-232.jpg

Hi,

thanks for dropping by!

Wir sind Rebecca & Domi.

Reiseliebhaber, Wanderfreunde und Fotoliebhaber.

Es freut uns, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. Wir hoffen, dass wir Euch mit manchen Beiträgen inspirieren können.

Sambia: Das solltest du vor deiner Reise wissen

  • Autorenbild: Rebecca
    Rebecca
  • 13. Aug. 2024
  • 5 Min. Lesezeit

Bevor du dich auf deine Reise begibst, ist es wichtig, einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehören das Überprüfen der Visabestimmungen, die Wahl des optimalen Reisezeitpunkts, die Beachtung von Gesundheitsvorschriften und Impfungen, das Genießen lokaler Speisen und Getränke, das Berücksichtigen des aktuellen Wechselkurses sowie das Erlernen grundlegender Ausdrücke in der Landessprache. Vergiss auch nicht, die Gültigkeit deines Ausweisdokuments zu überprüfen.

ree

Vorbereitungen

Visum

Deutsche Bürger benötigen für die Einreise nach Sambia kein Visum, egal aus welchem Grund sie reisen. Es ist erforderlich, bei der Ankunft ein gültiges Rückflugticket sowie einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt vorzuweisen. Bei der Einreise wird für die ersten 30 Tage ein kostenloser Stempel im Reisepass angebracht. Dieser kann vor Ort für touristische oder private Aufenthalte zweimal um je 30 Tage kostenlos verlängert werden.




Auslandskrankenversicherung

Wenn du eine Reise planst, ist es sehr wichtig, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Eine solche Versicherung bietet dir finanziellen Schutz und Unterstützung im Falle von Krankheit, Unfall oder anderen medizinischen Notfällen während deines Aufenthalts.


Hier sind einige wichtige Punkte, die du bei der Auswahl einer Auslandskrankenversicherung beachten solltest:


  1. Deckungssumme: Überprüfe, ob die Versicherung eine angemessene Deckungssumme bietet, die deine möglichen medizinischen Kosten abdecken kann. Die Kosten für medizinische Behandlungen können je nach Art der Versorgung und der Schwere der Erkrankung stark variieren.

  2. Medizinische Evakuierung: Stelle sicher, dass die Versicherung auch eine medizinische Evakuierung abdeckt, falls du aufgrund einer schweren Verletzung oder Krankheit in ein anderes Land zur Behandlung gebracht werden musst. Dies ist besonders wichtig, da möglicherweise spezialisierte medizinische Einrichtungen außerhalb erforderlich sind.

  3. Notfallhilfe: Prüfe, ob die Versicherung eine 24-Stunden-Notfallhotline bietet, über die du bei medizinischen Notfällen oder anderen dringenden Situationen Unterstützung erhalten kannst. Es ist wichtig, dass du im Notfall sofort Hilfe bekommst und die Versicherungsgesellschaft dich bei der Organisation von medizinischen Dienstleistungen unterstützt.

  4. Geltungsdauer: Achte darauf, dass die Versicherung für den gesamten Zeitraum deines Aufenthalts gilt. Überprüfe auch, ob es eine Möglichkeit gibt, die Versicherung bei Bedarf zu verlängern, falls sich deine Reisepläne ändern.

  5. Ausschlüsse und Bedingungen: Lies die Versicherungsbedingungen sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass du alle Ausschlüsse und Bedingungen verstehst. Manche Versicherungen decken bestimmte Aktivitäten wie Extremsportarten oder vorbestehende medizinische Zustände möglicherweise nicht ab.

  6. Kundenservice und Abwicklung von Ansprüchen: Informiere dich über den Kundenservice der Versicherungsgesellschaft und wie einfach es ist, Ansprüche abzuwickeln. Eine gute Erreichbarkeit und schnelle Bearbeitung von Ansprüchen sind wichtige Faktoren, um im Ernstfall Unterstützung zu erhalten.


Es ist ratsam, verschiedene Versicherungsgesellschaften zu vergleichen und ihre Leistungen, Preise und Kundenbewertungen zu prüfen, um die beste Auslandskrankenversicherung für deine Bedürfnisse zu finden. Denke daran, dass eine Auslandskrankenversicherung ein unverzichtbarer Schutz ist, um im Notfall medizinische Kosten abzudecken und deine Reise sorgenfrei zu genießen.


Wir haben für Standardreisen außerhalb Europas bis zu 63 Tage die Versicherung des ADAC.  

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Sambia hängt von den geplanten Aktivitäten ab, aber generell sind die Monate von Mai bis Oktober ideal. In dieser Zeit herrscht Trockenzeit, was besonders günstig für Safaris ist, da die Tierwelt sich an Wasserstellen konzentriert und die Vegetation weniger dicht ist, sodass die Tiere besser zu sehen sind. Zudem sind die Temperaturen angenehm, und es gibt kaum Regen, was die Straßenverhältnisse verbessert.


Von November bis April ist Regenzeit, was zwar die Landschaft in ein üppiges Grün verwandelt, aber auch zu erschwerten Reisebedingungen führen kann, besonders in abgelegenen Gebieten. In dieser Zeit sind einige Nationalparks und Straßen möglicherweise unpassierbar. Allerdings ist diese Periode ideal für Vogelliebhaber, da viele Zugvögel in Sambia anzutreffen sind. Die Victoriafälle sind während und kurz nach der Regenzeit am beeindruckendsten, da der Wasserstand dann am höchsten ist.


Impfungen & Krankheiten

Für eine Reise nach Sambia werden einige Impfungen empfohlen, um sich vor landesspezifischen Krankheiten zu schützen. Die wichtigsten Impfungen für Sambia sind:


Standardimpfungen:

  • Überprüfe, ob eure Routineimpfungen auf dem neuesten Stand sind, einschließlich Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Polio und Influenza.


Hepatitis A:

  • Diese Impfung wird für alle Reisenden nach Sambia empfohlen, da Hepatitis A durch verunreinigtes Essen und Wasser übertragen wird.


Hepatitis B:

  • Besonders ratsam für Reisende, die engen Kontakt mit der lokalen Bevölkerung haben oder länger in Sambia bleiben. Hepatitis B wird durch Blut und andere Körperflüssigkeiten übertragen.


Typhus:

  • Empfohlen für Reisende, die in ländliche Gebiete reisen oder unter einfachen Bedingungen leben, da Typhus ebenfalls durch kontaminiertes Essen und Wasser übertragen wird.


Gelbfieber:

  • Eine Gelbfieberimpfung ist nur notwendig, wenn ihr aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet einreisen. Auch wenn es in Sambia selbst keine Gelbfieberfälle gibt, kann der Nachweis einer Impfung bei der Einreise verlangt werden, insbesondere wenn man aus einem Risikoland kommt.


Tollwut:

  • Eine Tollwutimpfung wird für Reisende empfohlen, die in ländlichen Gebieten unterwegs sind, viel Zeit im Freien verbringen (z.B. beim Trekking oder Camping), oder engen Kontakt mit Tieren haben.


Malaria:

  • Es gibt keinen Impfstoff gegen Malaria, aber die Krankheit ist in weiten Teilen Sambias verbreitet. Vorbeugende Maßnahmen, wie die Einnahme von Malariaprophylaxe und der Schutz vor Mückenstichen (z.B. durch Mückenschutzmittel und Moskitonetze), sind daher dringend empfohlen.


Vor der Reise sollten ihr euch von einem Tropenmediziner oder Ihrem Hausarzt individuell beraten lassen, um sicherzustellen, dass ihr den bestmöglichen Impfschutz haben.


Hier könnt ihr den Impfkalender des Robert-Koch-Instituts einsehen um zu prüfen ob eure Impfungen auf dem aktuellen Stand sind.


Sprache

In Sambia werden zahlreiche Sprachen gesprochen, die das kulturelle Erbe des Landes widerspiegeln. Die wichtigsten sind:


Englisch:

  • Englisch ist die Amtssprache Sambias und wird in Regierung, Bildung, Medien und im Geschäftsleben verwendet. Es dient als gemeinsame Sprache in einem Land mit vielen ethnischen Gruppen und Sprachen.


Bemba:

  • Bemba ist eine der am weitesten verbreiteten Bantusprachen in Sambia und wird vor allem im Norden und in der Kupfergürtel-Region gesprochen. Es dient auch als Verkehrssprache in vielen Teilen des Landes.


Nyanja (auch Chewa genannt):

  • Diese Sprache wird hauptsächlich im Osten Sambias und in der Hauptstadt Lusaka gesprochen. Nyanja wird häufig als Alltagssprache verwendet, insbesondere in städtischen Gebieten.


Tonga:

  • Tonga ist vor allem im Süden Sambias verbreitet, insbesondere in der Region um das Kariba-See-Gebiet und in den südlichen Provinzen.


Lozi:

  • Lozi wird hauptsächlich in der westlichen Provinz, auch als Barotseland bekannt, gesprochen.


Kaonde, Lunda und Luvale:

  • Diese Sprachen werden im Nordwesten Sambias gesprochen und sind dort bedeutende lokale Sprachen.


Insgesamt gibt es in Sambia über 70 verschiedene Sprachen und Dialekte, die größtenteils zu den Bantu-Sprachen gehören. Die Vielfalt der Sprachen spiegelt die ethnische Vielfalt des Landes wider.

Währung

Die offizielle Währung in Sambia ist der Kwacha (ZMW). Der Kwacha wird in 100 Ngwee unterteilt. Die Banknoten gibt es in verschiedenen Stückelungen, darunter 2, 5, 10, 20, 50, 100, und 200 Kwacha.


Wichtige Worte die man wissen sollte

In Sambia werden verschiedene Sprachen gesprochen, aber es kann hilfreich sein, einige grundlegende Wörter und Ausdrücke in Nyanja und Bemba zu kennen, da diese in den Städten und vielen Regionen weit verbreitet sind. Hier sind einige nützliche Wörter und Ausdrücke:


In Nyanja:

Moni – Hallo

Zikomo – Danke

Bwanji? – Wie geht’s?

Ndili bwino – Mir geht es gut

Yesu – Ja

Ayi – Nein

Chonde – Bitte

Ndiwona – Auf Wiedersehen



In Bemba:

Muli shani? – Wie geht es Ihnen?

Natotela – Danke

Eya – Ja

Awe – Nein

Mwashibukeni – Guten Morgen

Mwapoleni – Guten Tag/Nachmittag

Shani – Hallo


Naya – Auf Wiedersehen



Diese einfachen Wörter und Phrasen können Ihnen helfen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und die Einheimischen in ihrem Alltag zu verstehen.


Traditionelle Gerichte

Nshima: Ein fester Brei aus Maismehl, der das Hauptnahrungsmittel in Sambia darstellt.


Ifisashi: Ein Gericht aus Blattgemüse, das in Erdnusssoße gekocht wird.


Chikanda: Auch bekannt als „afrikanische Polony“, ist dies ein Gericht aus essbaren Orchideenknollen und Erdnüssen.


Kapenta: Kleine, getrocknete Fische, die häufig in Tomaten-Zwiebel-Soße gekocht werden.


Cinkubil: Ein traditioneller Eintopf aus Rindfleisch oder Huhn und Bohnenkraut.


Munkoyo: Ein nicht alkoholisches Getränk, hergestellt aus fermentierten Maisstärken und Munkoyo-Wurzeln.


Finkubala: Getrocknete oder gebratene Raupen, die als wichtige Proteinquelle dienen.


Typische Getränke

Munkoyo: Ein traditionelles Getränk aus fermentierten Maismehlstärken und Munkoyo-Wurzeln, mit leicht säuerlichem Geschmack. (nicht so lecker)


Chibuku: Ein traditionelles Bier auf Maisbasis, das auch als „Chibuku Shake Shake“ bekannt ist, weil es vor dem Trinken geschüttelt wird.(nicht so lecker)


Zambian Soft Drinks: Beliebte Limonaden wie „Sundowner“ und „Kalahari“, die in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich sind.

Kommentare


bottom of page